Auf der Suche nach einer erfrischenden Abkühlung in diesen nahezu tropischen Sommermonaten? Lust auf überwältigende Ausblicke, die ein Gefühl von Freiheit vermitteln? Weg vom Alltag, um klare Gedanken zu fassen?

Dann haben wir das Richtige für euch. Eine Wanderung zu den höchstgelegensten Hütten Österreichs. Wir haben für euch 4 Hütten herausgesucht, die sich über 3.000 Meter Seehöhe befinden und einem die Hitze im Tal vergessen lassen. Oben angekommen fühlt man erst, wie groß die Welt und wie klein man selbst ist.



Man glaubt, die Welt ist voll Ruhe und Herrlichkeit.
Der Blick wird beschränkt, nur das Nächste dringt in das Auge, und ist doch wieder eine unfassbare Menge der Dinge.

Adalbert Stifter

Ramolhaus im Ötztal Gelebte Tradition über 3.000 Meter

3.005 m Seehöhe

Öffnungszeiten:
Anfang Juli bis Mitte September

In der Nähe des Gurgler Ferner in den Ötztaler Alpen in Tirol befindet sich das Ramolhaus. Das im Jahr 1881 errichtete und schon mehrmals renovierte Traditionshaus, legt sehr viel Wert auf Regionalität. So dient eine Materialseilbahn der täglichen Versorgung von lokalen und heimischen Produkten. Zur Schutzhütte gehört auch eine kleine Kapelle, welche zum einzigartigen Ambiente beiträgt. Der unglaubliche Ausblick auf die umliegenden Berge und deren Gipfel lädt zum Verweilen ein. Für die Wanderer, die den Ausblick länger genießen möchten, bietet die bewirtschaftete Hütte genügend Schlafplätze. Bergtouren führen entweder vom Obergurgl oder Vent zum Ramolhaus.


Hochstubaihütte im Ötztal Atemberaubende Fern- und Tiefblicke

3.175 m Seehöhe

Öffnungszeiten:
Ende Juni bis Anfang September

Die 1933 erbaute Hochstubaihütte im Ötztal in Tirol gilt als eine der höchstgelegensten Hütten der Ostalpen. Zur dritthöchsten Hütte Österreichs führt ein 5-stündiger Wanderweg über Forststraßen und Bergwege vorbei am Laubkarsee. Nach cirka 24km entdeckt man die faszinierende Lage auf der Wildkarspitze und den atemberaubenden Weitblick, welcher von der neu eingerichteten Terrasse aus einmalig ist. Die bewirtschaftete Berghütte bietet neben einem Schlaflager auch einige Betten und generalsanierte Sanitär- und Duschanlagen für eine komfortable Übernachtung.


Brandenburger Haus im Ötztal Wie eine andere Welt

3.277 m Seehöhe

Öffnungszeiten:
Ende Juni bis Mitte September

Das Brandenburger Haus in den Ötztaler Alpen in Tirol befindet sich oberhalb der Scheidelinie zwischen Gepatsch- und Kesselwandferner. Diese Lage erfordert unbedingt Gletscherausrüstung für den Zustieg, sowie zu fast allen Einkehrhütte dieser Höhenlage. Ein unvergleichlicher Blick über die Gletscherwelt der Ötztaler Alpen wird auf dieser Hütte ermöglicht. Der Hausberg ist die Dahnmannspitze, welcher in nur 30 Minuten zu erreichen ist. Weitere Wanderwege ab der Hütte sind der Fluchtkogel oder zur Breslauer Hütte. Ein 6-stündiger Wanderweg führt von Vent über Hochjoch Hospiz bis zum Brandenburger Haus.


Erzherzog-Johann-Hütte im Nationalpark Hohe Tauern Ein Gefühl der Freiheit

3.454 m Seehöhe

Öffnungszeiten:
Mitte Juni bis Ende September

Mitten in den Hohe Tauern – die Nationalpark-Region in Kärnten liegt Österreichs höchste Schutzhütte, die Erzherzog-Johann-Hütte. Genau auf der Landesgrenze zwischen Kärnten und Tirol, bietet die Lage einen überwältigenden Panoramablick vom Dachstein über die Dolomiten bis zum Großvenediger. Den Namen Adlersruhe verdankt die Hütte seiner einzigartigen Lage, welche sich direkt auf einem Fels-Kopf befindet. Bei Wanderungen zum Großglockner bietet diese Hütte die perfekte Einkehr. So kann früh gestartet oder der Sonnenuntergang noch am Gipfel genossen werden.


Weitere Informationen zu Hütten in gesunder Höhe



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