140 km markierte Wanderwege, von gemütlichen Wanderungen über Almwiesen, bis zu anspruchsvollen Bergtouren in Fels und Eis, erschließt das Naturschutzgebiet rund um das Berghotel Arthurhaus

140 km markierte Wanderwege, von gemütlichen Wanderungen über Almwiesen, bis zu anspruchsvollen Bergtouren in Fels und Eis, erschließt das Naturschutzgebiet rund um das Berghotel Arthurhaus.

Eingebettet zwischen Hochkönig und Hochkeil liegt das Arthurhaus auf 1500 m. Am Arthurhaus am Hochkönig kann man direkt vom Hotel aus loswandern.

Themenwege in Mühlbach am Hochkönig

Zwei Themenwege beginnen direkt am Arthurhaus und sind für Familien sehr gut geeignet. Der Murmeltier-Weg ist auch für Kinderwägen geeignet.

Murmeltierweg – ins Reich der Faulpelze
Der Murmeltierweg beginnt bei der Tafel rechts hinter der Sennerei Schweizerhütte. Er führt auf einem breiten, flachen Schotterweg in einer Länge von ca. 1 km zum Kreuzberg- mahd ins „Reich der Faulpelze des Hochkönigs“. Große Tafeln beschreiben das Leben der Murmeltiere am Hochkönig. Aus nächster Nähe kann man eine Kolonie von ca. 20 Murmeltieren beobachten. Zwei Holzbänke laden zum Verweilen ein. In 15 min. wandert man wieder zurück und kann anschließend die zahmen Murmeltiere im Gehege mit Karotten füttern.

Mitterberger Erzweg
Begibt euch auf eine spannenden Reise durch die Geschichte des Kupferbergbaus in Mühlbach am Hochkönig. 15 Stationen mit Schautafeln begleiten einem auf dem Weg vorbei an den prähistorischen Abbaustätten (Bingen), zu den Stollen des neuzeitlichen Kupferbergbaues. Wandert durch die wilde Barbaraschlucht und der alten Mitterbergstraße in die Viererwasch, bevor der Weg über die Trasse der alten Feldbahn nach Mühlbach führt. Die Länge des Weges beträgt 5,5 km und 640 Höhenmeter im Abstieg. Man sollte sich für den Weg ca. 2 – 3 Stunden Zeit nehmen.

Der goldene Schatz am Hochkönig

Wandern und Schmankerl entlang des Weges gehören für Genusswanderer zusammen wie das Amen im Gebet. Ein besonderes kulinarisches Highlight am Königsweg ist die Schweizerhütte, die sich dank Käsesommelier und Senner Pauli zum Geheimtipp für Käsefreunde etabliert hat. Dabei bleibt es nicht beim lapidaren Genuss eines Käsebrotes. Besucher bekommen nach Voranmeldung Einblicke in die Kunst des Kasens und dürfen sogar einen Blick in den legendären Käsekeller werfen, in dem die riesigen Laibe bei 15 Grad Celsius reifen. Unter fachkundiger Anleitung werden in der urigen Stube einzigartige Käsekreationen verkostet, die bereits bei verschiedenen Prämierungen im In- und Ausland ausgezeichnet wurden. Wer Außergewöhnliches liebt, kann sich die Spezialkreation „Bergkäse-Schokolade“ auf der Zunge zergehen lassen. Außergewöhnlich sind aber nicht nur die goldgelben Köstlichkeiten, sondern auch die Kommentare, die Pauli bei seinen Einführungen in die Welt des Käses von sich gibt – der Spaß kommt dank zahlreicher Anekdoten des sympathisch wortgewandten Senners jedenfalls nicht zu kurz.

Als Draufgabe wartet vor der Hütte noch das Murmeltiergehege mit „Manfred“, der von jährlich wiederkehrenden Besuchern wie ein alter Freund begrüßt wird. Zwar hat Manfred vermutlich bereits mehrfach das zeitliche gesegnet, die Murmeltierpopulation am Hochkönig ist aber groß genug, um dafür zu sorgen, dass es jedes Jahr einen Manfred beim Schweizerhaus zu bewundern gibt.

Man kannst einen Besuch der Sennerei ideal mit einer gemütlichen Almwanderung verbinden, am Spielplatz oder Slackline Park herumtollen oder im Streichelzoo und Murmeltieregehege Tiere füttern und lieb haben.

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Käsekeller

Hochkönigliche Käsekultur – Pauli in seinem Element

Früh am Morgen, gegen 5:00 Uhr, werden die Kühe gemolken und Sennerin Nadine beginnt mit dem Kasn (Herstellung des Käses). Nach einer alten Rezeptur produziert Nadine täglich 1 Käselaib aus 120 Liter Milch. Gegen 8:00 Uhr morgen ist der erste Rohmilchkäse-Laib fertig. Nadine ist besonders Stolz auf ihren Käsekeller.

Dort lagern die Käseschätze bei einer Reifungstemperatur von 15 C. Jeden zweiten Tage wird der Käselaib mit Salzwasser gewaschen und gewendet und mindestens vier Wochen gelagert, bis die Reifung dem Käse seinen herzhaften Geschmack verliehen hat. Der typischen Almkäse, bei uns als Mandlwandkäse bekannt, hat einen lieblichen Geschmack. Nach längerer Reifung gewinnt er an geschmacklicher Stärke und wird für Käseliebhaber zum kulinarischen Genuss.

Bergkäse-Schokolade von der Sennerei Schweizerhütte

Pauli der Senner und Wolfgang der Chocolatier haben das Beste aus ihren zwei Welten zusammengefügt. Edle Zartbitterschokolade und herzhafter BIO-Bergkäse mit  feinsten Preiselbeeren harmonieren zu einem Geschmackerlebnis der besonderen Art.

Ein spezieller Vernaschtipp von Chocolatier Wolfgang Bauer: Genießen Sie die Bergkäse-Schokolade mit einem in Barrique  ausgebauten Rotwein oder mit einem in Eichenfass gelagerten Whiskey.

Die Bergkäse-Schokolade bekommt man in der Sennerei, im Arthurhaus und in der Bäckerei Bauer. Am besten genießt man die Käsejausn mit frischer Almbutter und einem Stück würzigen Mühlbacher Bauernbrot der Bäckerei Bauer. Empfohlen sind die Spezialbrote der Bäckerei Bauer, die 2005 mit der „Goldenen Breze“ ausgezeichnet wurde.

Öffnungszeiten

Die Sennerei Schweizerhütte im Mühlbach am Hochkönig ist im Winter jeden Donnerstag, in der Sommersaison von 23. Mai bis 26. Oktober von Mittwoch bis Sonntag geöffnet.

Weitere Infos: www.arthurhaus.at/sennerei-schweizerhuette.html

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